Partnerorganisationen

KMOP – SOZIALES AKTIONS- UND INNOVATIONSZENTRUM, GRIECHENLAND
KMOP wurde 1977 gegründet und ist eine der ältesten zivilgesellschaftlichen Organisationen in Griechenland, die soziale Unterstützungsleistungen anbietet und verschiedene Programme umsetzt, die darauf abzielen, das Wohlergehen von Einzelpersonen und Gemeinschaften zu stärken und zu verbessern. In den letzten Jahren hat KMOP seine Reichweite weltweit erweitert und verfügt derzeit über eine Präsenz in fünf Ländern und ständige Niederlassungen in Athen, Piräus, Thessaloniki, Brüssel, Skopje und Tirana. KMOP widmet sich der Bewältigung sozialer Herausforderungen durch evidenzbasierte Lösungen, die den individuellen und kollektiven Wohlstand fördern. Der Schwerpunkt liegt auf der Gestaltung und Umsetzung innovativer sozialer Dienste, die das Selbstwertgefühl des Einzelnen stärken, Ungleichheit verringern und eine inklusive und nachhaltige soziale Entwicklung fördern. In den letzten 20 Jahren hat KMOP mit der Unterstützung sowohl institutioneller als auch privater Spender:innen mehr als 400 soziale Innovationsinitiativen erfolgreich durchgeführt. Diese Bemühungen kamen über 85.000 Menschen direkt zugute.

INSTITOUTO EKPEDEFTIKIS POLITIKIS (IEP), Griechenland
IEP wurde 2011 gemäß dem öffentlichen Recht 3966 (Regierungsanzeiger Nr. 118/24.05.2011) gegründet. Es handelt sich um eine öffentliche Einrichtung des Privatrechts, die dem Ministerium für Bildung und religiöse Angelegenheiten untersteht. Das IEP arbeitet im Interesse des öffentlichen Interesses als wissenschaftliches Exekutivorgan, das das Ministerium für Bildung und religiöse Angelegenheiten bei Fragen im Zusammenhang mit der Primar- und Sekundarbildung sowie dem Übergang von der Sekundar- zur Hochschulbildung unterstützt. IEP ist außerdem für die Fortbildung der Lehrkräfte, die formale Lehrplanentwicklung, das Lehrmaterial sowie die auf nationaler Ebene verwendeten Bewertungsinstrumente verantwortlich. Die Hauptaufgabe des IEP besteht in der wissenschaftlichen Erforschung und Untersuchung von Fragen im Zusammenhang mit allen Bildungsebenen, dem Beitrag zur Gestaltung und Umsetzung bildungspolitischer Fragen sowie der Umsetzung kofinanzierter Projekte. IEP leitet derzeit die Bemühungen zur Bildungsreform in Griechenland in Richtung neuer Lehrpläne für alle Fächer und Schulstufen (einschließlich Berufsbildung).

CARDET, Zypern
CARDET ist das führende Forschungs- und Entwicklungszentrum im Mittelmeerraum mit globaler Expertise in den Bereichen Bildung, nachhaltige Entwicklung und digitale Kompetenzen. Als größtes unabhängiges gemeinnütziges Zentrum mit Sitz in Zypern, das mehr als 70 Forscher:innen und Projektmanager:innen beschäftigt, ist CARDET unabhängig mit Universitäten und Institutionen auf der ganzen Welt verbunden, wie der Yale University, der University of Nicosia und dem International Council of Educational Media. Das Team hat in Zusammenarbeit mit der EAEA kürzlich die Strategie für lebenslanges Lernen Zyperns 2021–2027 entwickelt und dabei mehrere Ministerien, Regierungsbehörden, Sozialpartner sowie öffentliche und private Interessengruppen einbezogen. CARDET hat mehr als 500 Initiativen und Projekte in den Bereichen Bildung, nachhaltige Entwicklung, Klimawandel, grüner Wandel, digitale Transformation und digitale Kompetenzen, Innovation und Unternehmertum abgeschlossen. Mitglieder des Teams, Vorstands und Beirats waren in hochrangigen Positionen für Organisationen wie UNESCO, Commonwealth of Learning, OECD, Google und die American Educational Research Association tätig.

CPI – CYPRUS PEDAGOGICAL INSTITUTE, Zypern
CPI ist eine Abteilung des Ministeriums für Bildung, Sport und Jugend, deren Ziel es ist, den steigenden Bedarf der Lehrpersonen auf allen Bildungsebenen (Vorschule, Primarstufe, Sekundarstufe, Berufsbildung) zu decken. Zu den Hauptaktivitäten des Instituts gehören professionelle Lehrkräfteausbildung, Bildungsforschung und -evaluation, Bildungsdokumentation, Bildungstechnologie, Lehrplanentwicklung und Förderung von Innovationen sowie neue Bildungsbereiche wie Umweltbildung und Bildung für nachhaltige Entwicklung.
Die Einheit des EESD ist die ständige Einheit in Zypern, die für die Gestaltung, Überwachung und Umsetzung der nationalen Politik zur Umwelterziehung und Bildung für nachhaltige Politik verantwortlich ist. Die UEESD ist mit hochqualifiziertem Personal (38 Personen) für die Integration von BNE-Lehrplänen und dem Whole-School-Ansatz auf allen Bildungsebenen sowie in der nicht-formalen Bildung verantwortlich und sorgt für die Entwicklung der beruflichen Kompetenz von Lehrkräften im Bereich BNE, indem sie eine Reihe von Pflichtangeboten anbietet und optionale Kurse zu ESD-bezogenen Themen. Die Einheit hat mehrere Instrumente zur Integration von WSA in Zypern entwickelt, wie zum Beispiel die nachhaltige Umweltbildungspolitik (ESD-Schulplan) und die Lernergebnisse und Indikatoren des Lehrplans, und sie hat eine Reihe von Lehrplaninstrumenten und unterstützenden Materialien (synchron und asynchron) entwickelt für die Vorschul-, Grundschul- und Sekundarschulbildung zu den Themen Wasser, Abfallmanagement, Biodiversität, Lebensmittelverschwendung, Konsum und Produktion, Klimawandel usw. Darüber hinaus beteiligt sich die UEESD an verschiedenen internationalen und europäischen Projekten und ist die Anlaufstelle in Zypern im Bereich EE /ESD in verschiedenen internationalen Foren und Ausschüssen für Bildungsumwelt und nachhaltige Entwicklung. Es ist außerdem für den Betrieb des staatlichen Netzwerks von Umweltbildungszentren (EEC) verantwortlich, das Teil der offiziellen Bildungspolitik und die stärkste Struktur der nicht-formalen Bildung in Zypern ist. Das Governmental Network of EECs arbeitet mit sieben EECs zusammen und bietet mehr als 100.000 Programme zu BNE und Umwelt an.

WEBIN , Serbien
WEBIN (Western Balkans Institute) ist eine unabhängige, gemeinnützige Nichtregierungsorganisation, die 2011 in Belgrad, Republik Serbien, von einer Gruppe von Menschen gegründet wurde, die an stärkere regionale Verbindungen und Integrationsprozesse glaubten, insbesondere durch eine verstärkte Förderung der Potenziale der Jugend. WEBIN ist seit über einem Jahrzehnt von seinem Büro in Belgrad aus tätig und verfügt über verteilte Arbeitskräfte in Süd- und Südostserbien. Heute ist WEBIN eine der führenden NGOs mit regionaler Arbeitsabdeckung im Westbalkan, die im Bereich Entwicklungshilfe und -zusammenarbeit in Serbien, Bosnien und Herzegowina und Montenegro tätig ist. Die Mission von WEBIN besteht darin, neue politische und praktische Lösungen zu inspirieren und die nächsten Generationen von Jugendlichen und Erwachsenen auf dem Balkan dabei zu unterstützen, an regionalen Entwicklungsprozessen teilzunehmen, indem aktiv zur evidenzbasierten Politikgestaltung und Umsetzung von Programmen und Projekten beitragen, die allen Gemeindemitgliedern in Kernsektoren der Bildung zu Gute kommen, Beschäftigung und Soziales sowie nachhaltige Entwicklung (d. h. Landwirtschaft, Tourismus, Gesundheit, grüner und digitaler Wandel). Vorschläge und Einsätze vor Ort werden durch die Integrität und Transparenz der Mitarbeiter:innen definiert, während systemische, interdisziplinäre, multisektorale, integrative und bedarfsorientierte Ansätze eingesetzt werden, um gemeinschaftliche Eigenverantwortung anzustreben und echte Innovation, unternehmerische Denkweise und sozialen Wandel innerhalb und zwischen den Zielgruppen zu provozieren Gemeinschaften und Gruppen. WEBIN ist in einer äußerst vielfältigen, multiethnischen, multinationalen und multireligiösen Region des Westbalkans und fungiert als Katalysator für neue Vernetzungsmöglichkeiten für juristische Personen und Einzelpersonen aus unterschiedlichen Umfeldern. WEBIN arbeitet eng mit Minderheitengemeinschaften (insbesondere Roma) in der gesamten Region zusammen und unterstützt deren Kapazitätsaufbau und Stärkung durch institutionelle Zusammenarbeit und direkte Zusammenarbeit mit den Begünstigten.
WEBIN ist über seine 2019 gegründete WE.TA (WEBIN Training Academy) ein Anbieter von Schulungs- und Ausbildungsmöglichkeiten (einschließlich im Berufsbildungsbereich und in der Arbeit mit Erwachsenen). Die Kapazität von WE.TA basiert auf 3 Pädagog:innen-Teams mit 47 qualifizierten Trainern davon 35 mit einem Ph.D. WE.TA hat mehr als 150 Lernende pro Jahr, von denen etwa 80 Jugendliche sind. Seit 2017 implementiert WEBIN die Project Quality Architecture (PQA)-Methodik zur Anwendung in internationalen Projekten mit komplexer Struktur (12+ Monate Dauer, 4+ Partner, 3+ Arbeitspakete), die eine kontinuierliche umfassende Überwachung und Bewertung sowie eine auf einer Matrix basierende, ergebnisorientierte Qualität der Projektumsetzung, -steuerung und -wirkung gewährleisten. Diese Methodik wurde von WEBIN M&E-Spezialisten intern entwickelt. Bisher wurde die PQA in mehr als 10 groß angelegten, europäisch geförderten Projekten mit Beteiligung von mehr als 30 europäischen Universitäten umgesetzt. Den Hauptteil bildet der Zwillingsübergang. Das WEBIN-Kernteam besteht aus fünf äußerst erfahrenen Projektmanagern, Entwicklern, Forschern und Gutachtern mit ausgeprägter Expertise in den Bereichen Bildung und Ausbildung sowie Jugend und Unternehmertum. WEBIN hat mit Partnern wie zivilgesellschaftlichen Organisationen (einschließlich nationaler Netzwerke für Kinder und Jugendliche und Junior Achievement), Schulen und Universitäten, Berufsbildungszentren, regionalen Regierungen auf nationaler und lokaler Ebene, Branchenverbänden und Berufsverbänden, regionalen Entwicklungsagenturen, internationalen Agenturen und anderen zusammengearbeitet Geber wie GIZ, Europäische Kommission, EuropeAid, UNDP, USAID, World Vision Deutschland und World Vision Österreich, Roma Education Fund. Das WEBIN-Team hat 50 Projekte in über 30 Ländern erfolgreich umgesetzt und dabei mehr als 500.000 Menschen erreicht, von denen die meisten Jugendliche sind.

CPIP, Rumänien
Das Center for Promoting Lifelong Learning – CPIP – ist eine nichtstaatliche, gemeinnützige Einrichtung, die im Bildungs- und Sozialbereich tätig ist. Es fördert die Kultur des „lebenslangen Lernens“ durch die aktive Beteiligung der Gemeindemitglieder an der Entwicklung einer kohärenten Umsetzungsstrategie des Konzepts und der Praxis des lebenslangen Lernens. CPIP entwickelt nationale und internationale Projekte zu verschiedenen sozialen und pädagogischen Themen und arbeitet in multikulturellen Kontexten mit Partnern aus ganz Europa. Die Mission von CPIP besteht darin, das Konzept des lebenslangen Lernens voranzutreiben und es den Gemeinschaften, mit denen wir in Kontakt kommen, zugänglich zu machen.
Seine Projekte werden von der Europäischen Kommission durch verschiedene Programme für Bildung, Kultur und audiovisuelle Instrumente kofinanziert.

SÜDWIND, Österreich
Südwind, Verein für Entwicklungspolitik und globale Gerechtigkeit, ist eine österreichische Nichtregierungsorganisation. Südwind setzt sich seit 1979 für eine nachhaltige globale Entwicklung, Menschenrechte und faire Arbeitsbedingungen auf der ganzen Welt ein. Durch die lehrplanmäßige und außerschulische Bildungsarbeit, die Herausgabe des Südwind-Magazins und weiterer verwandter Publikationen sorgt Südwind dafür, dass das Thema globale Abhängigkeiten und deren Folgen Teil des öffentlichen Diskurses bleiben. Südwind unterstreicht sein Engagement für eine gerechtere Welt auch durch Öffentlichkeitsarbeit und Kampagnen in Österreich und auf europäischer Ebene.
Durch Kampagnenarbeit und Bewusstseinsbildung werden die Schwerpunktthemen globale Lieferketten, Klimagerechtigkeit und Migration aufgegriffen. Südwind arbeitet seit mehr als 40 Jahren im Feld Globales Lernen/ Global Citizenship Education und Bildung für nachhaltige Entwicklung. Einerseits entwickeln die Mitarbeiter:innen Methodenhandbücher, Ausstellungen oder Workshops für den schulischen und außerschulischen Bereich, andererseits gestalten sie Fortbildungen an den Pädagogischen Hochschulen und für weitere Multiplikator:innen und Jugendgruppen. Seit 2003 gibt es in Österreich die „Strategiegruppe Globales Lernen“, in der Südwind verantwortlich mitwirkt. Diese Strategiegruppe versteht sich als organisations- und institutionsübergreifende Arbeitsgruppe, in welcher öffentliche Stellen und private Organisationen zusammenwirken.

SCHOOL INSPECTORATE ARGES COUNTY, Rumänien
Die Schulinspektion des Arges County ist eine komplexe, dem Bildungsministerium unterstellte Einrichtung, deren Ziel es ist, auf der Ebene des Arges County ein innovatives, flexibles und relevantes Bildungssystem zu entwickeln, das auf der Vermittlung und dem Erwerb von Schlüsselkompetenzen basiert.
Im Arges County umfasst das Bildungsnetzwerk: 184 staatliche Bildungseinheiten mit Rechtspersönlichkeit, jeweils 265 angeschlossene Schulen, 29 Privatschulen, an denen 86.835 Kinder Kurse besuchen.
Daher beschäftigt sich das ISJ ARGEȘ-Team, bestehend aus 24 Schulinspektor:innen unter der Leitung des allgemeinen Schulinspektors, Dumitru TUDOSOIU, in den Zeiträumen 2015-2020 und 2022 bis heute mit:
- Führung und Kontrolle des Bildungsprozesses, der durch fachspezifische, thematische und allgemeine Schulinspektionen verwirklicht wird, um die Aktivitäten der Lehrpersonen zu bewerten und die Lehrdiplome zu erlangen.
- Steigerung der Qualität der Lehrtätigkeit und der Leistungen im Bildungswesen, die sich in den Ergebnissen der Prüfungen für die Zulassung von Schülern zum Gymnasium, zur Hochschulbildung sowie zu Schulwettbewerben und Olympiaden widerspiegelt.
- Modernisierung der Mittel und Methoden des Lehrens und Lernens,
- Die Qualität der Führungshandlung.

INSTITUTE FOR IMPROVEMENT OF EDUCATION, Serbien
Das Institut führt Entwicklungs-, Beratungs-, Forschungs- und andere berufliche Aktivitäten im Vorschul-, Primar- und Sekundarbereich sowie in der Erziehung durch, mit dem Ziel, die Qualität und Entwicklung des Bildungs- und Erziehungssystems in Serbien zu evaluieren, sicherzustellen und zu verbessern. Das Institut besteht aus vier Zentren: dem Zentrum für die Entwicklung von Lehrplänen und Lehrbüchern, dem Zentrum für Berufsbildung und Erwachsenenbildung, dem Zentrum für die berufliche Entwicklung von Beschäftigten im Bildungswesen und dem Verwaltungssektor. Das Institut wurde 2004 auf Beschluss der Regierung der Republik Serbien gegründet.